Wartburg 353-400 Kübelwagen
Bauzeit: 1969-1976
Hersteller: VEB Automobilwerk Eisenach (AWE), DDR
Auf Basis des serienmäßigen Wartburg-353-Fahrgestells entstanden in den Jahren 1969 bis 1971 und nachträglich 1976 insgesamt vier Prototypen und fünf als Sonderanfertigung bezeichnete Wartburg 400. Wie auch der Trabant 601 Kübel, sollte der Wartburg 400 in der Bau-, Land- und Forstwirtschaft aber auch bei Einheiten wie der GST (Gesellschaft für Sport und Technik) eingesetzt werden. Nach der Enwicklungs- und Versuchsphase 1971 wurde eine Serienproduktion abgelehnt. Sieben der insgesamt neun Fahrzeuge besaßen den Dreizylinder-Zweitakt-Motor des Wartburg 353 und nur zwei wurden von einem Viertakter angetrieben.
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Wie schon bei den Vorgängern, deren Kübelwagen Wartburg 311/4, 312/4 und IFA F 9/4 (bzw. EMW 309/4) hießen, war der Wartburg 353-400 die Kübelvariante des aktuellen Wartburg-Modells. Die Karosserie bestand aus GFP (Glasfaser-Polyester). |
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Gegenüber den Serienmodellen des Wartburg 353 als Limousine oder Tourist sind hier deutliche Änderungen erkennbar. Z. B. die an die Front gesetzten Blinker und geänderte Stoßstange, sowie der Kühlergrill. |
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Die Heckpartie - hier mit Anhängekupplung - ähnelte in keiner Weise der der Limousine oder des Tourists. Auf Grund der Kübelbauweise gab es auch keine Heck- oder Kofferraumklappe. Der kurze heckseitige Überhang der Karosserie begünstigte wie vorn auch einen größeren Böschungswinkel. Die Bodenfreiheit betrug 205 Millimeter. |
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Ein Wartburg 400 des Baujahres 1971 im AWE-Museum in Eisenach. Dem Chef der Staatssicherheit der DDR - Erich Mielke - diente er als Jagdwagen. Gegenüber den anderen Kübelwagen 353-400 besaß dieser eine serienmäßigere Front mit dem Standard-Grill und seitlichen Blinkern. |
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Der Wartburg 400 besaß keinen Allradantrieb und war daher für das Gelände nur bedingt brauchbar. |
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Einen militärischer Einsatz - wie es manche Literatur andeutet - gab es nicht. Einige Besonderheiten fallen hier ins Auge. Trittbretter an den Einstiegen der Vordertüren und eine heckseitige nach unten klappbare Ladefläche, die hier dem Transport von erlegtem Wild diente. Sie konnte aber auch als Gepäckbrücke genutzt werden. |
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Der Inneraum konnte vier bis fünf Personen beherbergen. Alle Kübelwagen besaßen Sitze mit Bezügen aus Kunstleder. Die Rückbank ließ sich herausnehmen. Das leichte Stoffverdeck schützte vor äußeren Witterungsbedingungen. Das Ersatzrad fand im Heck Platz. |
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Das Fahrzeug im AWE-Museum gehört zu den Zweitaktern. Dieses führte auch dazu, dass mit dem Wartburg Kübel kein Geschäft gemacht werden konnte. Auch die zusätzlichen 5 PS gegenüber der Basisversion änderten daran nichts. |
Technische Daten
Typ
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Wartburg 353-400
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Wartburg 353-400 1.3
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Motor
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Dreizylinder-Zweitakt-Otto-Reihenmotor längs vor der Vorderachse eingebaut, Grauguß-Aluminiumblock, Dreikanal-Umkehrspülung, geschlossenes Wasser-Kühlsystem, vierfach gelagerte Kurbelwelle, ein Fallstromvergaser BVF 40 F1-11; Kraftstofftank im Wagenheck
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Vierzylinder-Viertakt-Otto-Reihenmotor vor der Vorderachse längs eingebaut (Renault 12 TL/ Dacia), Grauguß-Aluminiumblock, wassergekühlt über Pumpenumlauf, zwei Ventile pro Zylinder, Ventile über Kipphebel und Stoßstangen betätigt, eine seitliche Nockenwelle (Kettenantrieb), fünffach gelagerte Kurbelwelle, Kraftstofftank im Wagenheck
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Bohrung x Hub
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mm
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73,5 x 78
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73 x 77
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Hubraum
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cm³
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992
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1289
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Verdichtungsverhältnis
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7,5:1
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8,5:1
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Leistung
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kW (PS)/ U/min
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40 (55)/ 4300
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44 (60)/ 5250
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Drehmoment
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Nm/ U/min
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98/ 3000
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94/ 3000
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Zündanlage
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Batteriezündung; Zündfolge 1-3-2; Zündkerzen: Isolator M18-240
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n.b.
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Anlasser
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Schubschraubtrieb AL 0,8/12 R-82,5 mit 0,8 PS (0,58 kW)
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n.b.
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Lichtmaschine
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Drehstrom 500 W
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Drehstrom 500 W
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Batterie
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12 V 42 Ah vorn im Motorraum
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12 V 42 Ah vorn im Motorraum
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Ölinhalt Motor
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Liter
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-
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3
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Kühlsysteminhalt
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Liter
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8
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5
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Tankinhalt
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Liter
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60
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60
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Kraftstoffart
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Gemisch 1:50
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Extra
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Antrieb
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Vorderradantrieb
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Vorderradantrieb
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Getriebe
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Viergang-Schaltgetriebe (Zahnrad-Getriebe), 1.-4. Gang sperrsynchronisiert, Freilauf in allen Gängen, Getriebe hinter der Vorderachse, Lenkradschaltung, Einscheiben-Trockenkupplung
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vollsynchronisiertes Fünfgang-Schaltgetriebe, Knüppelschaltung, Einscheiben-Trockenkupplung
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Übersetzung I. Gang
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3,769
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5,000
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Übersetzung II. Gang
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2,160
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3,150
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Übersetzung III. Gang
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1,347
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1,700
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Übersetzung IV. Gang
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0,906
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1,080
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Übersetzung V. Gang
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0,800
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Rückwärtsgang
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3,385
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4,250
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Achsübersetzung
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4,222
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4,222
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Steigfähigkeit im I. Gang
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%
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43,0
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54,6
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Rahmen
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offener Kübelwagen; Verdeck mit Gestell, Kastenrahmen mit GVP-Karosserie verschraubt
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Aufhängung
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vorn Einzelradaufhängung an Doppelquerlenkern, Schraubenfedern, doppeltwirkende hydraulische Teleskopstoßdämpfer; hinten Einzelradaufhängung mit Schräglenkern, Schraubenfedern, doppeltwirkende hydraulische Teleskopstoßdämpfer, Querstabilisator
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Rädergröße vorn und hinten
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4,5 J x 13 Tiefbettfelgen
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Bereifung vorn und hinten
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165 SR 13 M+S
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Lenkung
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Zahnstangenlenkung
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Wendekreis links und rechts
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m
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10,2/10,2
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Bremsen vorn und hinten
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Einkreis-Bremse, vorn und hinten Trommelbremsen (Durchmesser je 230 mm), Gesamt-Bremsfläche: 844 cm²
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hydraulische Bremse, vorn Scheibenbremsen (Durchmesser 240 mm), hinten Trommelbremsen (Durchmesser 230 mm)
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Radstand
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mm
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2450
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Spurweite vorn / hinten
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mm
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1280 / 1300
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Länge x Breite x Höhe
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mm
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4100 x 1642 x 1410
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Bodenfreiheit
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mm
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205
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Böschungswinkel vorn
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Grad
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36
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Böschungswinkel hinten
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Grad
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23
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Leergewicht
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kg
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840
|
860
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Zuladung
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kg
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400
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390
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zulässiges Gesamtgewicht
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kg
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1240
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1250
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Anhängelast ungebremst
|
kg
|
750
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Anhängelast gebremst
|
kg
|
1500
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Beschleunigung 0-100 km/h in
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s
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35
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27
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Höchstgeschwindigkeit
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km/h
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135
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145
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Verbrauch je 100 km (gesamt)
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Liter
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10,5
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10
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Einer von zwei Wartburg 400 mit 1,3-Liter-Motor des Dacia auf Lizenz des französischen Herstellers Renault (12 TL). Das Foto entstand zum Ost Mobil Meeting Magdeburg im Elbauenpark 2009. Beide vorderen Türen, die hinten angeschlagen waren (umgangssprachlich »Selbstmördertüren«) und wie die hinteren Türen aus Kunststoff bestanden, wurden hier für einen besseren Einstieg entfernt. Die Türen konnten mit Steckfenstern aus Plexiglas versehen werden. Mit Knüppelschaltung stellt dieses abgebildete 1976er Exemplar sogar ein Unikat dar.
Durch den aus Glasfaser-Polyester bestehenden doppelwandigen, wannenförmigen Boden waren diese Kübelwagen sogar bedingt schwimmtauglich, was jedoch nicht im Fokus der Entwicklung stand. Dieses zeigte sich bei Tests zur Watfähigkeit. Ein Antrieb durch eine Schiffsschraube war nicht vorgesehen. Die restliche Umrüstung für einen tatssächlichen Schwimmbetrieb wäre nur geringfügig gewesen - z. B. die Verlängerung der Abgasanlage. Durch Propeller an den Vorderrädern wurden sogar kleinere Tests durchgeführt. |
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Blick unter die Motorhaube. Der 60-PS-leistende Vierzylinder-Viertakt-Motor mit Lizenz von Renault wie er auch bei Dacia verbaut wurde. |
Quellen:
- »Meilensteine aus Eisenach« Werner Reiche, Michael Stück, erschienen im Schrader Verlag, ISBN-10: 3-613-87260-9
- »Deutsche Autos: Personenwagen und Nutzfahrzeuge in der DDR« Eberhard Kittler/ Michael Dünnebier; erschienen im Motorbuch Verlag; 1. Auflage (31.08.2017); ISBN-13: 978-3613040007
- »Deutsche Autos seit 1945 - Offroader und SUV« Eberhard Kittler, Thomas Rönnberg, erschienen im Motorbuch Verlag; ISBN-10: 3-613-02490-X
empfohlene Literatur und Videos:
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eingestellt am: 12.11.2018
Text: Ralf Christian Kunkel
Fotos (wenn nicht anders ausgewiesen): Ralf Christian Kunkel