Carspotter
Die Paparazzi der Autoszene!
Wem erging es nicht schon einmal so? Da schlendert man die Straße entlang und denkt an nichts Besonderes. Da ertönt urplötzlich ein Motorklang, der einem so ein wohliges Gefühl einverleibt. Egal ob blubbernder V8 oder hochtouriger V10. Was sich einem jetzt auftut, ist die perfekte symbiose des herannahenden Sportwagens mit der Umgebung, der Sonneneinstrahlung, der Farben und Konstraste ... und es ist nichts inszeniert. Was liegt da näher, als sich schnell das Smartphone zu krallen und einen Schnappschuss oder ein Video zu machen, bevor die Perfektion des Moments stirbt.
Carspotter sind auf der Jagd nach solchen Momenten. Natürlich ist für viele dieser Hobbyfotografen entscheidend, welches Fahrzeug, welche Marke oder Fahrzeugart als Motiv im Fokus stehen soll (d.h. ein Sportwagen-Fotograf wird eher selten ein Wohnmobil aufnehmen). Man muss dazu nicht unbedingt professioneller Fotograf sein. Natürlich hilft eine entsprechende Fotoausrüstung, die doch nicht selten weit in die tausende Euro gehen kann. Aber manchmal reicht auch ein besseres Smartphone. Doch darauf möchte ich gar nicht so sehr eingehen. Wichtig ist doch die Faszination. Oft wissen die echten Carspotter genau, was sie fotografieren. Und dabei geht es nicht nur um die Marke oder das Modell. Nein, die Fülle an technischen und/oder auch historischen Details/Informationen ähneln dabei dem Eintrag bei wikipedia. Und sollte man doch mal ein Modell erwischt haben, das in bestimmten Ansätzen unbekannt ist, so wird geforscht.
Da ich mich selbst auch zu den Carspottern zähle und mich Fahrzeuge
jeglicher Art faszinieren, weiss ich auch, wieviel intensive Arbeit in
dieses Hobby einfliesst. Carspotter bewegen sich nicht nur um die
Dorfkirche. Man nimmt hunderte und tausende Kilometer in Kauf. Das
sollte man nicht vergessen.
Vielen Dank im Übrigen an die Besitzer der Fahrzeuge, die selbige von uns ablichten lassen und oftmals viel Geduld mit uns Carspottern haben!
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